Auf nach Kuala Lumpur!
Tja, klingt schon besonders, exotisch, gell!?
Mit schon beschriebenem High-Tech-Zug gehts also nach der wiederholten Fährüberfahrt von Butterworth nach Kuala Lumpur.
Dort können wir zwar nur zwei Nächte bleiben, werden dafür aber neben dem Hostel mit genialer Dachterasse durch die sympathische Stadt selbst belohnt.
Natürlich kann man in der kurzen Zeit nur einen Eindruck bekommen, aber das gesamte Feeling ist nett und mit er Einschienenbahn "Monorail", die aufgeständert und fahrweg-umfassend - ähnlich einer Magnetbahn - die halbe Stadt durchfährt und umrundet, bekommt man einen schönen Eindruck.
Hauptsehenwürdigheit sind natürlich die "Petronas-Towers nebst angegliedertem Stadtpark, der ähnlich anmutet wie der Central Park in New York. Unserer Meinung nach sind die beiden Türme mit das schönste und ästhetischste Wolkenkratzer Gebäude der Welt. So schlendern wir, besuchen die alte Markthalle und lassen uns treiben. Auch der neue, moderne Hauptbahnhof, der anmutet wie ein moderner Flughafen, wissen zu begeistern. Der alte Bahnhof im Kolonialstil wird von den schnelleren Zügen nur noch durchfahren, ist aber auch von außen ein Hingucker.
Insgesamt zeigt sich KL (so wird es offiziell in Kurzform genannt) als Mix zwischen alt und modern
Andere Reisende, die öfters nach KL kommen, berichten, daß sich das Stadtbild über wenige Monate ständig ändert.
Überall werden neue (Hoch-) Häuser gebaut. Das Viertel um die Petronas Towers erkenne ich nach nur drei Jahren selbst kaum mehr. Da wo Baustellen waren, ist nun (fast) alles fertig. Riesige hochmoderne Shopping-Malls wechseln sich mit alten Gebäuden ab bzw. ersetzen abbruchreife, die dem Investitionswahn auf dem Immobilien- und Spekultations-
markt weichen müssen.
Eine Besonderheit bieten auch die fast ausnahmslos überdachten Fußgängerwege. Das schützt vor tropischen Regengüssen genauso wie vor der stechenden Sonne. Doch schon am zweiten Tag müssen wir - wiederum mit dem modernen "Klia-Express" (Kuala Lumpur International Airport-Express)
die Stadt verlassen um uns auf unsere eingeschobene Vietnam-Reise zu begeben.
Dazu mehr im nächsten Kapitel.
Wolfgang und Anette
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